Die deutschen Verneinung ist einer der wesentlichsten Bestandteile der Sprache. Obwohl es einfach erscheinen mag, ein zusätzliches Wort in einen Satz zu kleben, um ihn zu verneinen, kann die Positionierung dieses Wortes schwierig zu meistern sein.
Wenn Sie Ihre Sprache noch ein bisschen mehr verfeinern und die Einheimischen mit der korrekten deutschen Negation beeindrucken wollen, lesen Sie weiter. Hier lernen Sie mit coolen Tipps und Tricks, wie man im Deutschen negiert.
Das wichtigste Wort für die deutsche Verneinung – ’nicht‘.
Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie das ’nicht‘ platzieren sollen, ist es am besten, es ganz ans Ende des Satzes zu setzen.
Zum Beispiel:
Aus grammatikalischer Sicht können wir sagen, dass „nicht“ in den folgenden Konstruktionen am Ende des Satzes steht:
- Nach finiten Verben
- Nach Objekten
- Nach den meisten Zeitausdrücken
Zum Beispiel:
Außerdem wird beim Partizip II und trennbaren Verben „nicht“ in der Nähe des Satzendes positioniert, aber vor den vollständigen Formen der Verben:
Zum Beispiel:
Andererseits steht „nicht“ vor den folgenden Wörtern und Phrasen:
- Adjektive und Adverbien
- Unbestimmte Ausdrücke (alle, viele, jede)
- Die meisten Phrasen, die eine Präposition enthalten
Zum Beispiel:
Was schließlich das Wort „nicht“ betrifft, so ist es grammatikalisch korrekt, wenn Sie es vor ein Substantiv setzen, bedeutet aber, dass das Substantiv, das es beschreibt, stärker betont wird:
So, das sind die Grundlagen, wie Sie sich mit der deutschen Negation mit „nicht“ auseinandersetzen.
Wie man im Deutschen mit „kein“ negiert
Kein wird verwendet, um unbestimmte Substantive und Sätze, die keinen Artikel vorangestellt haben, zu negieren.
Der Prozess ist einfach, Sie nehmen einfach den unbestimmten Artikel (ein, eine, einer, eine, einer oder einer) und fügen den Buchstaben „k“ davor:
Denken Sie daran, dass wir „kein“ nicht verwenden, wenn dem Substantiv der bestimmte Artikel (der, die, das, etc.) vorangestellt ist.
Der letzte Punkt ist, dass wir für Pronomen „nicht“ statt „kein“ verwenden, was gegen die übliche Regel verstößt. Hier ein einfacher Vergleich:
So, da haben Sie es, alles was Sie über die deutsche Negation wissen müssen, um etlichen Herausvorderungen im täglichen Leben zu beherrschen. Wenn Sie diese einfache Regeln immer wieder üben, werden Sie sich im Handumdrehen an dieses knifflige kleine Konzept gewöhnen! Vielleicht ist es unnötig zu erwähnen, aber Sie sollten natürlich noch darauf achten, dass ein „Nein“ immer nett formuliert sein muss. Auch wenn die Deutschen dafür bekannt sind, direkter zu sein als anderer, eher indirekter Kulturen, ist es immer noch die beste Praxis, Ihre Sätze mit „leider“, „bedauerlicherweise“ oder „Tut mir leid, aber…“ auszuschmücken, anstatt direkt „Nein, ich kann nicht“ zu sagen.
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